Sarah Hofinger und Gabi Stöckl (Klassenlehrerinnen)
Silvana Krsic (Assistenz)
Christa Seyrl-Bergthaler (röm.kath. Religion)
Regina Hirz (Werken)
Schon beim ersten Elternabend kam die Idee auf, Familie Pöll und ihrem Wirtshaus einen Besuch abzustatten. Bald darauf besteigen wir früh morgens die Straßenbahn und schon bald stehen wir zwischen Schafen und Lämmer werden aufgeregt umhergereicht. "Ich hab mich erst nicht getraut, aber jetzt trau ich mich ein Lamm zu halten", meint Adele stolz. Wir bekommen Würstel und Pommes als Stärkung und dürfen danach noch das Feuerwehrdepot besichtigen. Während einige Kinder die Feuerwehrautos inspizieren, spritzen andere mit dem Feuerwehrschlauch genau auf ein Ziel. Was für ein abwechslungsreiches Programm! Vielen Dank an Gabriels Vater, Thomas Pöll!
Zu Weihnachten hat unsere Klasse drei Ukulelen bekommen. Danke an den Elternverein und an die Eltern für die Spende. Danke auch für die Kekse, Mandarinen und Nüsse. Allen schöne Feiertage im Kreise eurer Liebsten!
Nachdem Rosemarie viele, viele Jahre in der B-Klasse Assistentin war, genießt sie jetzt ihre Pension. Wir durften uns noch einmal von ihr verabschieden. Als special guest war auch Sigrid - die pensionierte Klassenlehrerin - noch einmal dabei. Die Kinder haben ungefähr 372 Zeichnungen für Rosemarie gemalt, mit Regina, unserer Werklehrerin, Geschirrtücher bedruckt, ein Lied gedichtet und einstudiert und nochmal einen schönen Vormittag mit ihr verbracht.
Rosemarie hat sich auch sehr über das großzügige Geschenk der Eltern der Klasse gefreut: Gutscheine zum Essengehen. Essen ist ihre Leidenschaft.
Wir ließen uns die guten Kekse von Rosemarie schmecken. Anschließend bekam Silvana - ihre Nachfolgerin - noch ein paar Tricks und Tipps für die Klassenküche gezeigt. Rosemarie, es war nicht leicht "Auf Wiedersehen" zu sagen. Danke, danke, danke!
Am 20. Okt. besuchten wir den Dinopark. Im mystischen Nebel entdeckten wir den ersten Urzeitgiganten. Nun begrüßte Erich, der Besitzer, uns mit seinen beeindruckenden 2.07 m Körpergröße. Wir erhielten bei einer Traktorrunde einen Überblick. Ein 30 m Langhals und T-Rex persönlich berichteten im großen Park aus früheren Zeiten. In einem Raum wurden uns lebendige Vogelspinnen, Schaben, Kröten und Echsen präsentiert. Dann durften die Kinder selbst in der Erde graben, experimentieren und forschen. Welchen PH-Wert hat das Wasser? Welche Tierchen leben da in der Erde? Zum Abschluss schauten wir uns nochmals die Dinos an und fuhren mit den Go-Karts. Der Vormittag wurde uns zu kurz... so viel zu entdecken!
Am 5. Okt. besuchten wir den Cumberlandpark in Grünau. Das herbstliche Wetter war uns noch wohlgesonnen und die Aufregung war groß, als wir die ersten Tiere entdeckten. Die frechen Ziegen wurden von uns gefüttert und die Schafe gestreichelt. Wir schauten bei den Waschbären vorbei und stärkten uns am Spielplatz. Als wir uns dem Bärengehege näherten, konnten wir unseren Augen nicht trauen: Ein Bär war ganz nah! Ein toller Ausflug und Wandertag!
ermöglicht ein vielfältiges Erleben, Erfahren und Begegnen als Grundlage für ein späteres, gemeinsames Leben.
LEITSÄTZE
AN UNTERSCHIEDEN WACHSEN
Die Individualität und Einzigartigkeit der Kinder wird als Bereicherung und zugleich als Herausforderung in unserer Arbeit verstanden.
IM MITTELPUNKT STEHT DAS KIND
Wir versuchen, entwicklungsbedingte Phasen besonderer Aufnahmefähigkeit zu erkennen und diese sensiblen Phasen zu nützen. Dieses unmittelbare „reagieren können“ erfordert Schulstufen übergreifende Unterrichtskonzepte.
DIE LERNUMGEBUNG IST KINDORIENTIERT
Um soziales, offenes, selbstständiges und selbsterfahrendes Lernen zu ermöglichen, braucht es eine vorbereitete Umgebung. Arbeitsplätze und Klassenausstattung ermöglichen differenzierten Unterricht der Lehrkräfte und selbstbestimmtes Lernen der Kinder.
BEURTEILUNG IST DAS ERGEBNIS VON BEOBACHTUNG
Unsere Schulform bedingt eine Leistungsbeurteilung in Form von Dokumentationen der individuellen Lern – und Entwicklungsfortschritte. Ziffernnoten können diesem Anspruch nicht gerecht werden, auch wenn sie ab dem Jahreszeugnis der zweiten Schulstufe in der Volksschule gesetzlich vorgeschrieben sind...
TEAMARBEIT BEDEUTET KONTROLLE ABER AUCH ENTWICKLUNG
Die Arbeit im Team ermöglicht spontane Reaktionen und Hilfen. Nur so kann den Bedürfnissen einer heterogenen Klasse entsprochen werden.
KINDER SIND ANDERS
Angebotene Lerninhalte sollen von den Kindern aus eigenen Kräften, mit eigenen Handlungsplänen und in einer angemessenen, vorbereiteten Umgebung erschlossen werden. Die Entwicklung zu einer eigenständigen, selbst bestimmten Persönlichkeit wird damit unterstützt. Die Grundlage für das Arbeiten ist der österreichische Lehrplan, der entsprechenden Schularten.
HILF MIR, ES SELBST ZU TUN (Orientierung an Maria Montessori)
In der Freiarbeit haben die Kinder die Möglichkeit zu wählen, wie, mit wem und wie lange sie arbeiten. Dem jeweiligen Entwicklungsstand entsprechend steht frei zugängliches Material zur Verfügung. Die Freiheit des einzelnen hört aber da auf, wo die Freiheit des anderen beeinträchtigt wird.
SCHULPARTNERSCHAFT SCHAFFT BRÜCKEN
Häufiger Informationsaustausch zwischen Eltern und Schule lässt eine Verbindung zwischen den Lebenswelten des Kindes entstehen. Kontakt – und Beziehungspflege finden hier ihre Entsprechung.